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Der Traum vom eigenen Fohlen

Ich denke fast jeder Stutenbesitzer träumt davon, dem Fohlen von der eigenen Stute. Nur sollte man sich vorher einige Gedanken machen. Angefangen bei der Stute. Auch wenn es "nur" ein Fohlen für sich sein soll, sollte man sich Interieur und Exterieur ganz unparteiisch ansehen und sich die Frage stellen, ob diese sich wirklich fortpflanzen sollte. Besser noch sollte man einen erfahren Züchter nach seiner Meinung fragen.

Als nächstes käme dann die Stutbucheintragung. Da bekommt man dann auch eine subjektive Einschätzung der Stute. Ja und eigentlich sollte die Stute meiner Meinung nach auch eine Leistungsprüfung bestehen, bevor sie in die Zucht geht.

Nun folgt die Hengstauswahl. Dieser sollte der gleichen Rasse angehören wie die Stute, sowie gekört und Leistungsgeprüft sein. Idealerweise gleicht er die Schwachstellen der Stute aus. Da nimmt man sich am besten auch einen erfahrenen Züchter zur Seite.

 

Wenn dann die Tupferprobe in Ordnung ist, dann kann es los gehen.
Falls die Stute tragend ist, heißt es erstmal elendlange WARTEN.

Wenn nach elf Monaten das Fohlen dann endlich gepurzelt ist, muss der Deckschein zum Zuchtverband (bei uns innerhalb 28 Tagen).

Im Sommer folgt dann die Fohleneintragung, meist auf einem Prämierungstermin. Da werden die Fohlen bewertet, registriert, gechipt und evtl. gebrannt. Erst nach der Schau bekommt man dann den E-Pass zugeschickt.

Wenn man es also genau machen will ist es keines Falls einfach mal die Stute zum Hengst stellen.

Nun mag es den ein oder anderen geben, der sagt, dass das nicht nötig ist und man auch Papieren nicht reiten kann....da bin ich ein wenig anderer Meinung. Dazu schreib ich bestimmt auch mal einen Blogbeitrag.

 

Wir standen 2013 auch vor der Entscheidung. Wer uns kennt oder die Ponyseite schon gesehen hat, weiß nun schon wie wir uns entschieden haben.

 

Hier geht es nun zu Teil 2

 

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